Alte Serie – in Erinnerungen schwelgen

Privatarchiv

Gestern habe ich eine uralte Folge von „Unsere kleine Farm“ gesehen und ich habe wieder einmal Rotz und Wasser geheult. Erstens wegen meinen Kindheitserinnerungen und Zweitens, was sich in all den Jahren alles getan und verändert hat. Dazu kamen noch die vielen schönen Eindrücke, die diese Serie, MIR immer vermittelte. 

In dieser Serie ging es IMMER um die Familie, Nächstenliebe, Zusammenhalt und anderen Dingen, die viele Menschen mehr als nur verloren haben. Diese LIEBE zwischen dem Ehepaar, die die Hauptprotagonisten spielten, war für mich die pure Magie. So eine Mutter und so einen Vater habe ich mir immer gewünscht. So eine LIEBE zwischen Mann und Frau, habe ich mir selbst immer gewünscht. Ich sagte in meiner Teenagerzeit immer wieder, als ich diese Serie sah, „wenn ich einmal gross bin, dann habe ich genauso eine Familie“. So einen tollen Mann, der seine Frau abgöttisch liebt, respektiert und schätzt. Kinder die genau diese Liebe und die Geborgenheit von beiden Elternteilen erleben und Wissen was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben, um es eines Tages selbst weitergeben zu können. JA – das waren meine Gedanken und Wünsche, vor mehr als 30 Jahren.

Diese eine Folge hatte ich zwar sicher schon 3 oder 4 mal gesehen, doch dieses Mal gab es einen anderen magischen emotionalen Moment. Es ging um, was man hinterlässt. Ja was hinterlasse ICH auf dieser Welt, wenn es eines Tages vorbei ist? Ich habe nun ein paar Bücher geschrieben, was einigen Menschen als Beweis dienen könnte, dass ICH einmal gelebt habe. Denn Kinder oder eine Familie habe ich keine. Mit mir, wird eines Tages alles Enden. Nach mir ist Schluss. Die Ahnenreihe ist Zuende. 

Was könnte noch alles möglich sein, dass Menschen auch nach meinem Tod noch über mich sprechen? Könnte ich es vielleicht noch mehr erreichen? Diese und ähnliche Gedanken schossen mir durch den Kopf, als ich diese Folge anschaute. So viele Menschen leben auf diesen Planeten und von so vielen Menschen weiss man nichts. Sie LEBEN und trotzdem sind sie unsichtbar für MICH. Was habe einige dieser Menschen gemacht und weitergeben?

Weiter im Text: Die Quintessenz in dieser Folge war: „es ist nicht ein Möbelstück was einem unvergessen macht, es sind die Taten! Wie man seine Kinder ins LEBEN begleitet und Menschen behandelt“ 

Ich heulte wie ein Schlosshund. Was hätte ich gegeben eine „Ma und einen Pa“ wie diese „Ingalls“ zu haben. Diese LIEBE, wie sie JEDES KIND auf der WELT erleben sollte. Diese Serie hat mich in meiner Kindheit sehr oft beschützt und auch gerettet, dass ich NICHT zu dem Monster geworden bin, denen ich im Laufe meines Lebens begegnet bin. ICH glaubte tief in meinem innersten, steht`s an das GUTE auf der Welt. 

Es gab auch noch andere Serien, die mich positiv beeinflusst haben. „ein Engel auf Erden“, „Ein Hauch vom Himmel“ oder „Dr. Quinn – Eine Ärztin aus Leidenschaft“, repräsentierten mir genau das, was ich in MEINEM Leben vermisste. Zusammenhalt, Achtung, Respekt, Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Geborgenheit und ganz viel LIEBE!  An diesen Attributen halte ich heute noch fest und wünsche mir so sehr, dass die Menschheit endlich versteht was hier vor sich geht. Und das nicht erst seit einigen Monaten so – NEIN – ich sehe es schon mein ganzes LEBEN! 

Doch lassen wir das einfach mal so stehen.. Ich wünsche DIR, dass genau DU das für DICH findest und LEBST. Es Deinen Liebsten weitergibst und WIR somit einen kleinen Beitrag leisten, damit dieser Planet ein schönerer Ort für ALLE Kinder werden kann. In LIEBE und Dankbarkeit, Deine Sam! 

Veröffentlicht von Redaktion

Alles was es über MICH zu Wissen benötigt, steht in meinen Blog-Artikeln.

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